Paris, Mitte des 19. Jahrhunderts: Die Geschichte der Kurtisane Violetta Valéry, die an Tuberkulose leidet. Sie begegnet Alfredo Germont, sie verlieben sich und leben einige Zeit zusammen, bis Alfredos Vater von ihr das Ende der Beziehung verlangt. Schweren Herzens stimmt sie zu.
Aber als Alfredo die Wahrheit erfährt und zu Violetta zurückkehren will, ist es zu spät…
Wir spielen die Oper in der italienischen Originalsprache — es klingt einfach noch schöner!
Sonntag, 06. April 2025 17:00 | |
Samstag, 12. April 2025 19:30 | |
Sonntag, 13. April 2025 17:00 | |
Die Aufführungsdauer beträgt etwa 3 Stunden einschließlich Pause |
Graf-Zeppelin-Haus | |
88045 Friedrichshafen, Olgastraße 20 |
telefonisch | (07541) 203-3333 |
lokal | alle Reservix-Verkaufsstellen |
online | www.reservix.de: für SO 6. April für SA 12. April für SO 13. April |
Preise | 49 / 39 / 29 / 19 € Ermäßigungen für Schüler und Schwerbehinderte, Sonderermäßigungen für Schulklassen |
Abonnement | Die Vorstellung am 13. April ist im "Wochenend-Abo" des Kulturbüros Friedrichshafen enthalten. |
Violetta Valéry | Elisabeth Rauch |
Flora Bervoix, Freundin von Violetta | Maria Helgath |
Annina | Veronika Vetter |
Alfredo Germont, Geliebter Violettas | Vicent Romero |
Giorgio Germont, sein Vater | Nicola Ziccardi |
Gastone, Bekannter | Christian Sturm |
Barone Douphol | Torsten Frisch |
Marchese d'Obigny | Daniel Raschinsky |
Dottore Grenvil | Raphael Sigling |
Projektchor des Musiktheaters | |
Orchester: ensemble minifaktur |
Musikalische Leitung | Pietro Sarno |
Inszenierung | Annette Lubosch |
Bühne & Requisite | Valerie Lutz |
Kostüme | Diana Leist-Keller |
Maske | Tatjana Jäger |
Choreografie | Elodie Lavoignat |
Choreinstudierung | Marita Hasenmüller |
Abendspielleitung & Regieassistenz | Christoph Brodnjak |
Produktionsleitung | Michael Betz |
Giuseppe Fortunino Francesco Verdi, so der vollständige Name, wurde im Oktober 1813 geboren. Sein außergewöhnliches musikalisches Talent fiel früh auf, und er erhielt vom Organisten im nahe gelegenen Busseto musikalischen Unterricht. Später wurde er dort Organist und dann Musikdirektor.
Nach wechselnden Erfolgen Ende der 1830er Jahre landete er 1842 mit Nabucodonosor (heute Nabucco genannt) einen Sensationserfolg, der auch zu internationaler Anerkennung führte. Es folgten zahlreiche weitere Opern und schließlich in den 1850er Jahren als ein Höhepunkt seines Schaffens Rigoletto, Il trovatore und La Traviata.
Seine Honorare investierte er in sein Landgut, das ihn finanziell unabhängig machte und ihm ein karitatives Engagement ermöglichte. Bis ins hohe Alter komponierte er, mit teils längeren Unterbrechungen. Er starb im Januar 1901.
Stark gekürzter Auszug aus WikipediaLa Traviata, (italienisch für „Die vom Wege Abgekommene“) ist eine Oper von Giuseppe Verdi (Musik) und Francesco Maria Piave (Libretto) nach dem Roman „La dame aux camélias“ (1848) von Alexandre Dumas dem Jüngeren. Die Oper wurde am 6. März 1853 im Teatro La Fenice in Venedig uraufgeführt und fiel zunächst beim Publikum durch, bevor sie überarbeitet zu einer der erfolgreichsten Opern der Musikgeschichte wurde.
Wie zuvor in Rigoletto und Il trovatore stellte Verdi eine von der Gesellschaft geächtete und abgelehnte Person ins Zentrum des Geschehens. Eine Oper über eine Kurtisane, die noch dazu an Tuberkulose stirbt, war für die damalige Zeit eine unerhörte Neuerung.
Gekürzter Auszug aus WikipediaGespannte Erwartung im Musiksaal des Graf Zeppelin Gymnasiums. Hier trafen sich 60 Sängerinnen und Sänger aus Friedrichshafen und der näheren Umgebung zum Probenstart des nächsten Projektes des Musiktheaters Friedrichshafen. Unter Leitung von Marita Hasenmüller wird der Chor bis Januar die Chorstücke aus der Oper La Traviata von Giuseppe Verdi einstudieren. Viele im Chor kennen sich schon aus vorherigen Produktionen und so gibt es erst mal ein großes Hallo. Aber auch viele neue Gesichter mischen sich unter die Erfahrenen. Auch 15 Kinder und Jugendliche sind mit am Start. Für manche ist es sogar ein Familienprojekt.
Allen gemeinsam ist nicht nur das Interesse an Musik und Theaterspiel, sondern auch die Bereitschaft, in den nächsten Monaten viel Zeit in das Projekt zu investieren. Eine besondere Herausforderung bei dieser Produktion ist, dass in Italienisch gesungen wird.
06.11.2024Wir bedanken uns bei unseren Unterstützern, Sponsoren und ehrenamtlich Mitwirkenden und Helfern, die eine solche Produktion erst durchführbar machen.