Vor 2 Jahren erklärte sich Michael bereit, nicht nur als Produktionsleiter für das nächste Projekt, sondern auch als 1. Vorsitzender für den Verein zur Verfügung zu stehen. Und in dieser Funktion organisierte, moderierte, kommunizierte er kompetent die Carmina Burana, die zu einem großartigen Publikumserfolg wurde.
Beruflich wie privat bekannt für unkonventionelle Problemlösungen ist Michael für das Musiktheater genau richtig, denn auch da sind solche Kompetenzen gefragt, z.B. wenn es um die Umsetzung seines Mottos ‚aus der Region für die Region’ geht. Bereits bei Carmina Burana war es das Kriterium für die Besetzung in Chor und Orchester.
Als sonorer Bass ist er im Jungen Chor St. Columban ein ebenso gesuchter Sänger wie im Rollenspiel des Chorensembles bei den Inszenierungen des Musiktheaters.Mehr
ist im Hauptberuf Projektleiter (was nicht so trocken ist, wie es sich anhört). Als Opernfreund seit dem 14. Lebensjahr besuchte er die Martha-Inszenierung des Musiktheaters, die ihm so gut gefiel, dass er spontan Mitglied des Vereins wurde und sich als Mitarbeiter hinter der Bühne zur Verfügung stellte.
Seit 1991 arbeitet er an sämtlichen Produktionen des Musiktheaters Friedrichshafen mit.Mehr
Dabei packte ihn das Theaterfieber, so dass er auch bei anderen Gruppierungen mitarbeitete und gelegentlich auch kleine Statisten- oder Sprechrollen übernimmt.
Im verwandten Genre Film war er einige Male in der ARD als Komparse zu sehen und wirkte als Crowd Production Assistent bei Quantum of Solace mit.
Die Musik war für Anika, von Kindesbeinen an, ein ständiger Begleiter. Bereits im Grundschulalter begann sie im Schülersingkreis St. Columban zu singen. Sowohl gesanglich, als auch instrumental mit ihrer Oboe fand sie früh schon ihre Freude daran, in kleineren Musicalproduktionen mitzuwirken.
Als Ausgleich zu ihrem Beruf als Ingenieurin in der Entwicklung singt sie heute im Jungen Chor St. Columban im Sopran und ist seit Anatevka auch fester Bestandteil der Musiktheater-Produktionen.
Seit über 30 Jahren singt er im Chor in St. Columban. Er übernimmt auch verschiedene kleine solistische Rollen, wenn notwendig. Er ist somit schauspielgeeignet und immer für eine Rolle gut.
Er spielt Gitarre in Lagerfeuerqualität und hat Interesse an vielen Musikstilen, von Oper bis Kraftwerk.
Zum Musiktheater kam er bei Anatevka, wie viele andere auch, aus dem Chor. Und bekam dann gleich die Rolle als Bettler.
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Das machte so viel Freude, dass die Mitwirkung an der Carmina selbstverständlich war.
Beruflich hat er jahrzehntelange Erfahrung bei verschiedenen Banken, womit er für seine neue Aufgabe als Schatzmeister des Vereins prädestiniert ist.
Seit Carmen ist Iris auf der Bühne im Musiktheater dabei. Die ersten Jahre gemeinsam mit ihren Töchtern. Bereits als Jugendliche hat sie sich für Opern begeistert und viele Produktionen im Ulmer Theater besucht. Schon damals träumte sie davon, mit dem Extrachor auf der Bühne zu stehen. Diesen Traum hat sie sich jetzt erfüllt.
Musik, Musiktheater, Musicals und Opern begleiteten Tabea von klein auf seit ihren ersten Kindermusicals in ihrer damaligen Gemeinde. Als Kind und Jugendliche war sie Mitglied mehrerer Chöre und genoss auf dem Musikgymnasium in Karlsruhe eine umfassende musikalische Bildung. Ihre Leidenschaft fürs musikalische Theater konnte sie dann in ihrer Schul- und Studienzeit bei den Volksschauspielen Ötigheim und bei zahlreichen Mitmachprojekten im Badischen Raum ausleben.
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Neben ihrer Begeisterung für Mathematik und Geschichte, die sie in ihrem Alltag als Lehrerin an Jugendliche und junge Erwachsene weiterzugeben versucht, genießt sie es, beim Singen und Schauspielern in andere Welten einzutauchen. Sie freut sich, durch das Musiktheater Friedrichshafen seit dem Weißen Rössl nun auch in ihrer neuen Heimat einen Ort des musikalischen Schauspiels gefunden zu haben.
Wendelin ist ein gefragter Sänger im Bodenseekreis und darüber hinaus. Regelmäßig singt er Bregenzer Festspielchor und diversen Chören wie der Camerata Serena Friedrichshafen.
Im Musiktheater Friedrichshafen ist er seit langem Mitglied und für vielseitigen Einsatz bereit. Wenn etwas gezimmert, geschreinert, auf- oder abgebaut werden muss, ist Wendelin zur Stelle.Mehr
Als Theaterliebhaber und Talent auch für kurzfristige Improvisation organisiert Wendelin Theaterfahrten für Mitglieder des Musiktheaters und verbundener Chorgemeinschaften. Im Vorstand ist er dank langjähriger Bühnenerfahrung kenntnisreich bei der Auswahl neuer Projekte und Inszenierungen beteiligt und sorgt mit neuen Ideen für lebendiges Musiktheater.
Heike hat das erste mal 2002 beim Neujahrskonzert im Chor des Musiktheaters mitgesungen und Feuer gefangen. Seitdem hat sie bei vielen Produktionen (Fledermaus, Fidelio, Carmen …) mitgewirkt.
Angefangen hat Heike mit Schlagzeugunterricht, später nahm sie Gesangsunterricht bei Susanne Wesselsky. Sie singt bei verschiedenen Chorprojekten in der Region im Chor und als Alt-Solistin. Mehr
Heike ist seit einigen Jahren Mitglied im "Team Elke" und unterstützt sie beim Schminken der Chormitglieder.
Noch ganz neu in der Vorstandschaft, ist sie schon gespannt auf die Aufgaben, die es zu meistern gibt.
studierte Kirchenmusik und "Popularmusik im kirchlichen Bereich" in Rottenburg und Trossingen und absolvierte Aufbaukurse im Bereich Stimmbildung und Chorarbeit. Sie ist hauptamtliche Organistin und Chorleiterin in St. Columban in Friedrichshafen, komponiert "Neue Geistliche Lieder & Arrangements" sowie szenische Musicals, die sie mit Jugend- und Kinderchor der Gemeinde aufführt. Sie organisiert und leitet die "Konzertreihe St. Columban" und Konzerte mit dem "Jungen Chor St. Columban".
Ihren Einstand beim Musiktheater gab sie mit der Choreinstudierung für Carmen.
ist seit 2016 Musikdirektor des Stadtorchesters Friedrichshafen, das regelmäßig größere Produktionen auf die Beine stellt. Schon 2017 arbeitete er mit dem Musiktheater zusammen. Er erhielt bereits mit jungen Jahren professionellen Unterricht in Schlagzeug und Posaune sowie studienvorbereitend in den Fächern Klavier, Gesang und Musiktheorie.
Derzeit ist Pietro Sarno außerdem Chefdirigent der Bläserphilharmonie Ostwestfalen-Lippe, musikalischer Leiter des sinfonischen Blasorchesters der Hochschule für Musik Detmold sowie des sinfonischen Blasorchesters Windphonics aus Rottweil.
Als musisch geprägter Pädagoge trat er seit den Sechzigerjahren mit Schulchören und Schultheatergruppen an die Öffentlichkeit. 1974 wirkte er am Eröffnungsabend des Seehasenfestes mit seinem Schulchor bei einer Jugendoper mit. Vier Jahre später war er Ensemblemitglied der Märchenoper Schneewittchen. Das war der Beginn der Zusammenarbeit mit Regisseur David Geary, die schließlich unter der musikalischen Leitung von Hanspeter Gmür in der Gründung unseres Vereins gipfelte, dem er bis 2016 vorstand.
Für sein jahrzehntelanges ehrenamtliches Engagement für Chor- und Schulmusik und als Initiator und Mitwirkender zahlreicher kultureller Veranstaltungen wird ihm im Jahr 2000 der Ehrenbrief der Stadt Friedrichshafen verliehen und 2010 das Bundesverdienstkreuz.
Zwei Jahrzehnte lang war sie stellvertretende Vorsitzende und rechte Hand des Produktionsleiters. Seit 1987 sang sie im Opernchor und war mitverantwortlich für die Besetzung. Bis 2009 redigierte sie die Programmhefte, Plakate und Flyer unserer Projekte und organisierte die Unterbringung der auswärtigen Künstler.
2016 ging sie in den "Musiktheater-Ruhestand".
Ist gebürtiger Kanadier. Er studierte in Toronto und München Klavier, Gesang und Schauspiel. Für einige Jahre war er Regieassistent, Sänger und Schauspieler am Stadttheater St. Gallen (Schweiz), bevor er als freischaffender Gastregisseur arbeitete. Die Stadt St. Gallen verlieh ihm den Kulturpreis.
Von 1978 bis 2007 inszenierte David Geary unsere sämtlichen Aufführungen, an denen er gelegentlich auch als Chorsänger oder Solist mitwirkte.
In St. Gallen geboren, studierte der einstige Sängerknabe am Konservatorium Luzern, in München und Hilversum. Er gründete und leitete das "Collegium Musicum Luzern", war Kapellmeister am Stadttheater St. Gallen und Opernchef am Stadttheater in Klagenfurt. Als Gast dirigierte er Opern und Konzerte in nahezu allen Ländern West- und Osteuropas, einschließlich Russland.
Mit Ausnahme der Musicals leitete Hanspeter Gmür die Aufführungen des Musiktheaters Friedrichshafen von 1980 bis 2013. In der Inszenierung der Fledermaus brillierte er auch auf der Bühne in der Rolle des Frosch.
war jahrzehntelang die gute Seele des Musiktheaters, die mit der Organisation und Koordination von tausend Kleinigkeiten voll ausgelastet war. Dazu gehörte z.B. die Koordinierung von Proben und Kostümanproben, die Organisation von Transporten und so weiter. Dadurch konnte sie zwar selber nicht mehr auf der Bühne stehen, aber hinter der Bühne war sie dafür umso unentbehrlicher.
Evmarie Staden gehört zu den Gründungsmitgliedern des Musiktheaters Friedrichshafen.
Bis sich der Vorhang für eine Vorstellung hebt, gibt es viel zu tun – sowohl für die vielen "unsichtbaren" Mitarbeiter hinter der Bühne als auch für diejenigen, die für das Publikum sicht- und hörbar werden. Wir stellen die vielfältigen Aufgaben kurz vor.
Viele dieser Aufgaben werden von Vereinsmitgliedern übernommen, je nach den Anforderungen des Werkes werden für einige Aufgaben aber auch Profis engagiert.
Der Chor unterstützt die Solisten und bildet das «Volk». Je nach Werk können das Bauern, Brautjungfern, Soldaten, Mägde, Leute von der Straße oder … oder … oder … sein.
Der Chor wird von Mitgliedern des Musiktheaters gestellt und besteht aus Laien, die meist jahrzehntelange Konzert- und Bühnenerfahrung mitbringen. Bei Bedarf verstärken wir uns durch Mitglieder anderer Chöre aus der Umgebung, wie z.B. den Chören von St. Columban in Friedrichshafen.
Das Orchester steuert die musikalische Begleitung bei und bestimmt wesentlich die allgemeine Grundstimmung. Die kann von einem fröhlichen Frühlingsmorgen mit Vogelgezwitscher bis zu einem nächtlichen Gewittersturm mit Blitz und Donner reichen.
Die Solisten sind die handelnden, liebenden, leidenden oder einfach wichtigen Personen eines Musiktheaterwerkes und sind mitentscheidend für die künstlerische Qualität einer Aufführung. Deshalb verpflichten wir für die solistischen Rollen professionelle Sängerinnen und Sänger, bevorzugt aus dem süddeutschen Raum.
Der Dirigent muss gleichzeitig die meist über 100 Mitwirkenden in Chor und Orchester und die Solisten immer fest im Griff haben, auch wenn oft der direkte Sichtkontakt unmöglich ist. Da manche Mitwirkenden gelegentlich ihre eigenen Ansichten bezüglich der richtigen Tempi haben, ist diese Aufgabe alles andere als leicht.
Die Inszenierung bestimmt wesentlich die künstlerische Ausarbeitung eines Werkes. Sie bestimmt zunächst, in welcher Zeit und an welchem Ort das Werk spielen soll. Diese grundlegenden Entscheidungen beeinflussen natürlich auch Bühnenbild, Kostüme und Beleuchtung.
Die Bühnenbildnerin oder der Bühnenbildner entwirft das Bühnenbild (sic!) und überwacht auch die
Herstellung, sofern er oder sie diese nicht selbst übernimmt. Um einen runden Gesamteindruck sicherzustellen, erfolgt dies in enger Abstimmung mit Regisseur/in und Kostümbildner/in.
So entstehen ganz spezifische Bühnenwelten.
Die Kostümbildnerin oder der Kostümbildner entwirft die Kostüme für Chor, Ballett und Solisten und muss dabei die Wünsche der Regie, den Charakter des Werkes und auch die Eigenheiten der Künstler berücksichtigen. Mal muss ein vorhandener Bierbauch versteckt werden, ein ander mal muss einer vorgetäuscht werden — sein Kostüm kann den Schauspieler völlig verändern.
Keine Vorstellung ohne Licht! Licht ist ein wesentliches Gestaltungselement, das Tages- und Jahreszeiten andeuten und Stimmungen untermalen oder überhaupt erst erzeugen muss. Ferner muss es auch mit dem Bühnenbild und den Kostümen harmonieren.
Der Requisiteur ist für die Beschaffung oder Herstellung der vielen kleinen Dinge verantwortlich, die neben dem Bühnenbild noch auf der Bühne benötigt werden: Liebesbriefe, Münzen, Kuchen, Verträge, Mordwaffen, Sekt, Schmuckstücke, Geschirr, Bücher …
Special Effects sorgen z.B. dafür, dass ein Sänger mit dem Kopf durch die Wand oder eine Tischplatte gehen kann – und zwar in jeder Vorstellung erneut und ohne bleibende Schäden.
Pyrotechnik/Feuerwerk wird immer dann benötigt, wenn auf der Bühne geschossen oder geknallt wird, wenn Hähnchen über offenem Feuer gegrillt werden oder bengalische Feuer für Stimmung sorgen.
Wir gedenken voller Dankbarkeit unserer verstorbenen Mitglieder, Mitwirkenden und Mitarbeiter.
Helmut Fouquet stand bereits 1980 in La Périchole bei uns auf der Bühne, war Gründungsmitglied des Vereins und uns bis zu seinem Tode verbunden.
Über viele Jahre hat er als Vereinsmitglied im Chor gesungen und agiert
1980 übernahm er die musikalische Leitung beim Musiktheater Friedrichshafen mit La Périchole von Jacques Offenbach. Bis 2013 mit Carmen von Georges Bizet folgten zahlreiche weitere Inszenierungen unter seiner Leitung. In der Fledermaus begeisterte er auch auf der Bühne als Frosch
Zusammen mit anderen Sängern kam einst aus Singen, um den Männerchor in Fidelio zu verstärken. Danach hat er noch beim Wildschütz und zuletzt bei Anatevka mitgespielt
Er war Komponist, Texter und Produzent, doch bei uns stand er als Nathanael in Hoffmanns Erzählungen auf der Bühne
Seit seinem Vereinsbeitritt im Jahre 2000 hat er bei fast allen Auftritten des Musiktheaters mitgewirkt und mitgesungen
Edith hat einen jahrelangen Kampf letztlich doch verloren. Sie hat sich so gewünscht, in unserer Anatevka-Inszenierung noch mitzuspielen und mitzusingen, aber sie verstarb zwei Wochen vor der Premiere
Frau Sieger hat mit einer Professionalität und Gestaltungsfreude ohnegleichen die Kostüme sämtlicher Produktionen der Gründerzeit bis hin zur Einweihung des GZH entworfen, wo sie die Ausstattung von 180 Mitwirkenden besorgte
Seit der Vereinsgründung hat Manfred Glaser mit viel Kompetenz, Gewissenhaftigkeit und Einsatzfreude seine Aufgaben wahrgenommen und war mit seinem sicheren Bass immer eine Stütze im Ensemble. Völlig überraschend verstarb er Mitte August, mitten in den Vorbereitungen zu Carmen
Hartwig Brutsch war seit 1999 Mitglied des Musiktheaters. Über mehrere Jahre hinweg hat er mit seiner Bassstimme unseren Chor immer wieder bereichert. Nach längerer Krankheit verstarb er Anfang September im Alter von 73 Jahren
Herr Lay war von 1990 bis 2002 als Pressereferent Mitglied in unsere Vorstand. Dank seiner Sachkompetenz und durch seine freundliche Art war er eine geschätzte Persönlichkeit
Dr. Bernd Wiedmann, langjähriger Oberbürgermeister der Stadt Friedrichshafen, war seit 1987 passives Mitglied unseres Musiktheaters
Inge Keil hat von 1980 bis 1997 durch ihre Choreographien und die Auftritte ihrer Ballettschülerinnen zu etlichen Inszenierungen des Musiktheaters beigetragen
Über viele Jahre hat der Maler und Grafiker Hermann Feierabend unsere Bühnendekorationen entworfen und die Szenenbilder selbst gemalt. Wir verdanken ihm auch eine Reihe künstlerisch wertvoller Plakate
Unser Gründungs- und Vorstandsmitglied war ein erfahrener Ratgeber, im Opernchor eine Stütze des Tenors. Mit seiner Spielfreude ergötzte er uns und die Zuschauer